Die Logopädin und Atemtherapeutin Yolande Kylstra behandelt unter anderem Menschen mit Atem-, Stimm- und Spannungsbeschwerden. Sie ist ein großer Fan des Re-Mind und rät, das Re-Mind zunächst eine Woche lang zu nutzen, um sich bewusst zu machen, was man eigentlich tut.

Lassen Sie die Erinnerung alle 6 oder 12 Minuten vibrieren und prüfen Sie:

1. Atme ich durch den Mund oder die Nase?
2. Wie ist meine Haltung: Sind meine Schultern hochgezogen?
3. Verspanne ich meinen Kiefer?
4. Halte ich meinen Bauch eingezogen?
5. Sitze ich auf beiden Gesäßbacken?
6. Stehen beide Füße auf dem Boden?
7. Wie ist mein Gesichtsausdruck, bin ich entspannt?
8. Wo spüre ich die größte Atembewegung, im Bauch oder in der Brust?
9. Halte ich den Atem an?

Wenn Sie sich nach dieser ersten Woche darüber im Klaren sind, können Sie etwas dagegen tun:

1. Stellen Sie sicher, dass Ihr Mund geschlossen ist und die Zunge am Gaumen anliegt (und dass Sie durch die Nase atmen). Wenn nicht, ändern Sie das.
2. Überprüfen Sie, ob Sie aufrecht sitzen. Wenn nicht, ändern Sie das.
3. Spüren Sie, ob Sie an einer Stelle Spannungen erzeugen, die nicht funktionsfähig sind, und lösen Sie diese.
4. Spüren Sie, ob Sie den Atem anhalten. Ist auch Ihr Magen verkrampft? Freigeben!
5. Spüren Sie den Ausdruck Ihres Gesichts. Erzeugen Sie Verspannungen in der Stirn oder im Kiefer? Freigeben!
6. Spüre deine Schultern. Hast du sie hochgezogen? Freigeben!
7. Spüren Sie, ob Sie auf beiden Gesäßbacken sitzen. Wenn nicht, ändern Sie das.
8. Spüren Sie, ob beide Füße den Boden berühren. Wenn nicht, ändern Sie das.

lesen Hier über zusätzliche Entspannungsübungen.

Wissen Sie mehr? Kontaktieren Sie Yolande oder folgen Sie zuerst einer von ihr Online-Module „Atmen kommt von selbst“, „Entspannt nach Hause gehen“ und „Entspannungsübungen“.